Das Alltagsgeschehen wird von den sieben erwachsenen Frauen und Männern verschiedenen Alters geprägt. Einmal wöchentlich unterstützen wir die Bewohnerinnen und Bewohner in ihrer Gruppensitzung im Sinne von Hilfe zur Selbsthilfe. Soweit wie es ihnen möglich ist, regeln die hier lebenden Personen ihren Alltag, ihre Freizeit und ihr Zusammenleben mit der Assistenz der fachlich qualifizierten Mitarbeitenden.

Uns Mitarbeitenden ist bewusst, dass die Räumlichkeiten der Wohngruppe der private Lebensbereich der Rosenhausbewohnerinnen und -bewohner ist, und wir Anteil an ihren persönlichen Biographien nehmen dürfen. Wir alle sind täglich aufgefordert die Individualität eines Jeden zu respektieren. Unter Einhaltung der Grundlagen unserer Konzepte und der Gesetzgebung versuchen wir, den Alltag mit den Bewohnerinnen und Bewohnern in Gemeinschaft und auf Augenhöhe zu leben. Durch das Einhalten von Rechten und Pflichten sehen wir Autonomie in einem engen Bezug zur Eigenverantwortung jedes Einzelnen.

Die Mitarbeitenden nutzen die wöchentliche Teamsitzung unter anderem für einen fachlichen Austausch. Wir arbeiten gerne mit entsprechenden Kooperationspartnern zusammen. Wir beachten die Wichtigkeit des Inklusionsgedankens und unterstützen die Teilhabe der Bewohnerinnen und Bewohner am öffentlichen Geschehen.